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Maria-Elisabeth Prigge
ohne Titel (Bilder im LKH in St. Veit) (2002)
Wandbilder - Pongau

© Foto: T. Schönemann
© Foto: T. Schönemann

Projekt

Maria-Elisabeth Prigge schuf für das Stiegenhaus im Altbau des Landesklinikums St. Veit im Pongau zwei Bilder, welche an ihre 1997 geschaffene Gestaltung des  Ganges im 1. Stock  des Haupthauses und im Bereich der Wassertherapie thematisch anschließen.

Wie in ihren Arbeiten für das Erd- und Untergeschoss, bestehend aus neun beziehungsweise acht geschnittenen und an die Wand geklebten Spiegeln, sowie einer Fliesengestaltung in der Wassertherapie des Krankenhauses, verwendete sie in diesen Bildern zeichenhafte Motive. Damit schafft sie eine Verbindung der einzelnen Bereiche des Gebäudes und lässt sie zu einer Einheit werden.
Ihre Farbwahl kontrastiert die weißgehaltene Umgebung. Sie macht die Bilder zu einem Gegenpol zum praxisorientierten krankenhäuslichen Kontext.

Seit Ende der 80er Jahre malte- oder besser zeichnete - Maria-Elisabeth Prigge abstrakte Kompositionen. Im Formenvokabular der Künstlerin fallen immer wieder ähnliche Zeichen auf, die auf der einen Seite rund, auf der anderen eckig sind. Prigge sah sie als eine Art "Ich" und begann ihre Bilder oft mit diesen Symbolen, aus denen sie ihre eigene, persönliche Zeichensprache entwickelte.

Technik

Je 2 Acrylplatten hintereinander, Zeichnung in Deckplatte gefräst

Künstler_in

Vergabe

Geladener Wettbewerb

Standort

St. Veiter Straße 46
5621 St. Veit im Pongau

Architektur

Landeskrankenhaus St. Veit im Pongau, Hauptgebäude, Gang im EG