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Ernst Wilhelm Kubiena
Äskulapbrunnen (1965)
Bronzeplastik - Stadt Salzburg

© Foto: Mira Turba
© Foto: Mira Turba
© Foto: Mira Turba
© Foto: Mira Turba
© Foto: Mira Turba

Projekt

Der aus Mähren stammende Bildhauer reüssierte im Nationalsozialismus in Wien lebend mit heroisch pathetischen Skulpturen und Medaillen für die Reichskammer; am Salzburger Kommunalfriedhof realisierte er wenige Jahre später den 1955 enthüllten Gedenkstein „Dem Gedenken der Opfer für Freiheit und Menschenwürde“, der auf jede figurale Gestaltung verzichtend Opfern wie Tätern gewidmet ist. Auch der Brunnen zwischen den beiden
ehemaligen Schwesternheimen ist von einer großen Schrifttafel flankiert, mit der auf die Gebäude verwiesen wird. Aus der elegant um einen Stab gewundenen Schlange fließt Wasser in das große Betonbecken. 

Text von Hildegard Fraueneder aus "Begegnungen mit Kunst - Uniklinikum Salzburg, Campus LKH"

Technik

Bronze, Höhe 110 cm

Künstler_in

Standort


Architektur

Uniklinikum Salzburg, Campus LKH, Haus 7, Bildungszentrum (BIZ), Haus 8, Luisenheim, Administration, Vorplatz