Unbekannt
/Ehemaliger Baderaum - unterirdisches Bassin, ohne Datierung (999)
Überdachte, eingegitterte Anlage - Stadt Salzburg
Projekt
Eine geschwungene Steintreppe führt in einen gut vier Meter hohen Kuppelraum mit seitlichen Nischen, in dessen Mitte sich ein Steinbecken mit Zu- und Ablauf befindet. Ob es sich hier um ein römisches Kaltbad, ein frühchristliches Baptisterium oder ein ehemaliges jüdisches Frauenbad handelt, lässt sich nicht eruieren. Ebenso wenig belegbar ist die im Dehio erfolgte Zuschreibung an Johann Bernhard Fischer von Erlach, dem Architekten des Johannes-Spitals; aber auch die Vermutung, dass die Anlage zum Vorgängerbau, dem Schloss Müllegg gehört hätte, konnte bisher nicht bestätigt werden.
Text von Hildegard Fraueneder aus „Begegnungen mit Kunst – Uniklinikum Salzburg, Campus LKH“
Technik
Überdachte, eingegitterte Anlage
Künstler_in
Standort
Architektur
Uniklinikum Salzburg, Campus LKH, Haus 1, Geschäftsführung, Parkanlage