Marianne Ewaldt
/Frühstückstassentraum (1987)
Objektbilder - Stadt Salzburg
Projekt
Marianne Ewaldt positionierte handgedrehte Keramiktassen in vertikal und horizontal verlaufenden Reihen auf bemalten Holzplatten hinter Plexiglas. Durch die farbliche Anordnung der roten, blauen und weißen Tassen entstehen Bildstrukturen, in denen die Tassen als malerisches und plastisches Gestaltungselement fungieren. Die Anordnung der weißen Tassen zeichnet dabei auf die Bildfläche gemalte figurative Umrisslinien nach. Der Gebrauchsgegenstand Tasse wird zum künstlerischen Material das Träume assoziiert. Die Arbeit bestand ursprünglich aus drei Objektbildern.
Text von Sabine Winkler aus "Begegnungen mit Kunst - Uniklinikum Salzburg, Campus LKH"
Technik
Künstler_in
* 1944 in St. Lorenzen, Steiermark, lebt und arbeitet in Salzburg
Ausbildung bei Arno Lehmann, seit 1971 skulpturale Arbeiten in Keramik; 1980 erhielt sie den Förderpreis des Salzburger Kunstvereins, 1990 den Keramikpreis des Landes Salzburg; zahlreiche Ausstellungen und Labyrinthinstallationen im öffentlichen Raum u.a. in der Christian-Doppler-Klinik und im Lehener Park in Salzburg.
Vergabe
(entstanden 1987)