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Marianne Ewaldt


Licht und Materie (2001)

Wandgestaltung - Pongau

Standort

Hauptstraße 1, 5600 St. Johann

Standort:
Hauptstraße 1
5600 St. Johann


Architektur

Bezirkshauptmannschaft St. Johann im Pongau, Zentrales Stiegenhaus, Treppe vom EG ins 1. OG

Künstler_in

Marianne Ewaldt

* 1944 in St. Lorenzen, Steiermark. Ausbildung bei Arno Lehmann, seit 1971 skulpturale Arbeiten in Keramik; 1980 erhielt sie den Förderpreis des Salzburger Kunstvereins, 1990 den Keramikpreis des Landes Salzburg; zahlreiche Ausstellungen und Labyrinthinstallationen im öffentlichen Raum u.a. in der Christian-Doppler-Klinik und im Lehener Park in Salzburg.

Projekt

Im Rahmen der Sanierung der Bezirkshauptmannschaft St. Johann im Pongau gestaltete Marianne Ewaldt Wandobjekte aus weißem Ton genannt „Licht und Materie“.

Die keramischen Objekte sind handgetöpfert und besitzen ein Muster, welches dem Ton in lederhartem Zustand eingeschnitten wurde. Durch das wabenartige Muster entstehen Schatten und Lichteffekte, welche den Objekten eine eigene Körperhaftigkeit gibt.

„Diese Objekte aus meinem Zyklus „Licht und Materie“ habe ich ausgewählt, weil sie für mich mit dem geistigen Gedankengut der architektonischen Ausführung dieses Ortes der Transparenz korrespondieren. Die mandelförmigen Objekte aus weißem Ton sind stark durchbrochen und knüpfen an die Durchlässigkeit und Lichtfülle des Bauwerks an. Je nach Lichteinfall wiederholen sich die Formen in ihrer rhythmisch fließenden Anordnung als Schatten an der Wand.“ (Marianne Ewaldt)


Technik

  • 11 keramische Objekte aus weißem Ton, bei 1100 Grad gebrannt, lasiert, Länge ca. 25 cm, Ø ca. 13 cm

Vergabe

Geladener Wettbewerb