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Andreas Fogarasi


Vorplatz/Archiv (2022)

Salzburger Landesarchiv, Vorplatz - Stadt Salzburg

Standort

Michael Pacher Straße 40, 5020 Salzburg

Standort:
Michael Pacher Straße 40 40
5020 Salzburg


Architektur

Salzburger Landesarchiv, erbaut 1965 bis 1970 nach Plänern der Architekten Fritz Kohlbacher und Hans Laimer. Der, für seine Entstehungszeit typische Plattenbau ist in seinem Erscheinungsbild bis heute nahezu unverändert. Im Zuge des Neubaus wurde an der Westfassade ein Mosaik aus Glaskeramik von Kai Krasnitzky und am Vorplatz eine Skulptur von Josef Magnus installiert.

Künstler_in

Andreas Fogarasi

*1977 in Wien, lebt und arbeitet in Wien. Studium an der Akademie der bildenden Künste, Wien, Studim der Architektur an der Hochschule für angewandte Kunst, Wien, Freie Klasse, Wien. Er beschäftigt sich in seinen Installationen, Skulpturen, Videos und Fotografien mit dem Akt des Zeigens und der Repräsentation.Einzelausstellungen u.a.: Kunsthalle Wien; Museo Reina Sofia, Madrid; Ludwig-Forum, Aachen; Grazer Kunstverein; Museum Haus Konstruktiv, Zürich. 2007 erhielt er den Goldenen Löwen der Biennale Venedig, 2016 den Msgr. Otto Mauer Preis, Grazer Kunstverein; Trafó Galéria, Budapest; Museum Haus Konstruktiv, Zürich


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Projekt

Vor 50 Jahren, also im Jahr 1970, wurde der Neubau für das Salzburger Landesarchiv eröffnet. Dieser erste große Archivneubau in Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg war damals beispielgebend und Vorbild für ähnliche Projekte.

Anlässlich des runden Jubiläums wurde ein geladener Wettbewerb durchgeführt, zu dem sechs Künstlerinnen und Künstler eingeladen waren. Gesucht war eine künstlerische Gestaltung „…, die sich thematisch mit der Funktion und Identität des Gebäudes des Salzburger Landesarchivs als „Gedächtnis des Landes“ und dessen vielfältigen Aufgaben auseinandersetzt. Die künstlerische Gestaltung soll diese Tätigkeiten nach Außen kommunizieren und die Funktion des Gebäudes mit einer zeitgemäßen künstlerischen Sprache im Stadtraum erkennbar und sichtbar machen …“ (Zitat Wettbewerbsausschreibung, künstlerische Aufgabenstellung, Hildegard Fraueneder)

Von der Jury wurde der Entwurf einer typografischen Intervention von Andreas Fogarasi mit dem Titel „Vorplatz / Archiv“ ausgewählt und zur Realisierung vorgeschlagen.

Fogarasi wollte der Vielzahl an Objekten, Artefakten und Oberflächen vor Ort keine weiteren Elemente hinzufügen, sondern statt dessen das Bestehende erfassen, benennen und einordnen. Die Tätigkeit des Archivierens wird so in den öffentlichen Raum getragen, der Vorplatz selbst zum Forschungsobjekt. Bäume, Straßenschilder, bereits bestehende Kunstwerke, die Bushaltestelle und auch das Gebäude selbst werden mit minimalistisch-skulpturalen Beschriftungen versehen und so für die Öffentlichkeit sichtbar „archiviert“.


Technik

  • Aluminium lackiert
  • Fassadenschild 500/108 cm, Einfassungen am Boden Höhe 20-30 cm/ Längen variabel

Vergabe

Geladener Wettbewerb
2020

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