Gabriele Berger
/Steinbezirke (1995)
Steinskulpturen - Stadt Salzburg
Projekt
Gabriele Berger realisierte ihr Projekt „Steinbezirke“ auf dem Areal der Landeskrankenanstalten in der Gaswerkgasse im Jahr 1995.
Das Werk besteht aus fünf jeweils sechs Meter breite und lange „Steinbezirke“, welche aus mühlviertler Granit sind.
Die Künstlerin über ihr Werk:
Der öffentliche Raum
Der öffentliche Raum ist Bewegungs- und Lebensraum von Menschen. Er ist eine spezielle räumliche Situation, geprägt von ungebundener Architektur und weiterem Umfeld (spezifische Landschaft), von historischen sowie kulturellen Momenten.
Im öffentlichen Raum Skulptur zu arbeiten, heißt raumimmanente Merkmale aufzuspüren, innovativ reagieren, individuell - künstlerisch umsetzen.
Die Steinbezirke
Das Einzelne, das ein Ganzes ist, wird mit einem Einzelnen ein Ganzes, das mit anderen Ganzen wieder ein Ganzes wird – komplex.
Kooperativ: menschliche Systeme und Organisationen in Zusammenarbeit mit der bestehenden Ordnung der Natur – variabel veränderbar; im Zeichen der Entwicklungsgeschichte, des Fortschrittdenkens des Menschen. Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft treffen sich in den "Steinbezirken", einer architektonischen Ordnung, archäologischen Ausgrabungen ähnlich, besetzt von Menschen des Hier und Jetzt, fortsetzbar im System (Gabriele Berger).
Erfahren Sie mehr: Komm-hör-Kunst
Technik
fünf Bezirke, je ca. 6x6 m, teils bodengleich versenkt, teils erhaben
Künstler_in
*1955 in Wien.
Studium der Bildhauerei an der Universität Mozarteum Salzburg und an der Kunstuniversität Linz; sie gestaltet skulpturale Arbeiten und Installationen für den öffentlichen Raum; seit 1991 lebt sie in Aigen-Schlägl, wo sie im eigenen Steinbruch mit Granit, dem Basismaterial ihrer Skulpturen, arbeitet.
Vergabe
Standort
5020 Salzburg